23.12.2013
Wir wünschen allen Freunden, Bekannten,
Mineralien & Fossiliensammlern ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Irmela,Dustin & Andreas.
06.12.2013
Orkantief Xavar hat uns davon abgehalten zur Mineralienbörse nach Hamburg zu fahren.
Die Börse ist an diesem Wochenende von Freitag bis Sonntag. Da ich am Wochenende arbeiten muss, kam für uns nur der Freitag infrage.
Naja, holen wir halt im nächsten Jahr nach.
30.11.2013
An diesem Wochenende ist die
39. Internationale Mineralien & Fossilienbörse in Osnabrück.
Das Angebot war überschaubar. Neues habe ich nicht entdecken können.
Ein Aussteller hat Topstufen aus Peru angeboten aber leider nicht erschwinglich für mich.
Ich habe mal wieder eine Knacksteingeode aus Mexiko Chihuahua knacken lassen und hatte Glück. Weiterhin konnte ich eine indische Fluoritkugel günstig erwerben.
25.10.2013
Hier nun ein wenig Info zu unserem Hunsrückwochenende.
19.10.2013
Am Samstag gegen 12.00 Uhr sind wir am Steinbruch angekommen. In den Bruch sind wir an dem Tag noch nicht gegangen. Wir sind auf den Äckern um Rimsberg gewesen und auch fündig geworden. Die Ausbeute war zwar spärlich aber es wird wohl die eine oder andere Achatmandel ganz gut sein. Gegen 17.00 Uhr waren wir dann bei unseren Sammelkollegen Erwin & Hannelore. Sie sind schon eine Woche früher angereist und in Herrstein untergekommen.
Eine sehr schöne Ferienwohnung!
Erst einmal ein wenig Werbung für die Ferienwohnungen bei den netten Familien, die uns Jahr für Jahr so herzlich aufnehmen.
Wir sind, wie schon so oft, in Gerach bei Familie Schmidt untergekommen.
Dies ist für uns immer noch die beste Wohnung. Vom Friedhof hat man den direkten Blick auf den Stb. Juchem.
Die Wohnung ist preisgünstig, hat alles was man braucht und man kann problemlos mit 5 Personen unterkommen. 2 Personen bezahlen für eine Übernachtung 30 Euro.
Jede weitere Person 8 Euro.
20.10.2013
Am Sonntag sind wir in den Steinbruch gegangen. Es war abzusehen, dass die Fundmöglichkeiten äußerst mager sind. Es waren so ca. 12 Personen ( davon 6 Kinder ) im Bruch. Wir durften an die sog. Achatfundstelle. Da wir keine Pickhacke mit hatten, war es uns nicht möglich
( bis auf drei kl. Mandeln ) etwas zu finden. Als ich an die Stelle wollte, wo am Vortag gesucht werden durfte, antwortete Fred ( Security ), er könne sich ja nicht teilen und hat es uns somit verboten. Wir waren ihm nicht böse, er macht halt seinen Job !!
Vor allem ist Fred ein ganz netter und umgänglicher Zeitgenosse.
Somit sind wir gegen 14.00 Uhr aus den Steinbruch gegangen und haben uns in der Schleife niedergelassen.
Hier trafen wir den ein oder anderen Bekannten und einige Sammler. Wir haben uns über die Situation und den Umgang mit Mineraliensammlern unterhalten. Ausnahmslos alle hoffen, dass sich die Situation für die Sammler im nächsten Jahr wieder entspannt.
Ich könnte an dieser Stelle noch das eine oder andere zum Besten geben, möchte aber die Situation nicht noch weiter anheizen.
Wir hatten 3 tolle Tage, haben nette Leute kennen gelernt und viel erzählt. Es war trotz Einschränkungen mal wieder sehr schönes Wochenende.
Eckhardt und Irmela auf dem Weg zum Achatfeld.
Achso, danke für die Achate. Bin gespannt was dabei raus kommt
Hier nun noch einige Bilder aus dem Steinbruch.
Alle Bereiche wo Funde möglich gewesen wären waren gesperrt !
Klaus bereitet den Schwenkgrill vor. Es dauert nicht mehr lange und wir können lecker Essen.
21.10.2013
Heute waren wir beim Dreher und haben die im Vorfeld abgelieferten Achate abgeholt.
Ein brasilianischer Achat hat ein Bild.
( siehe Bildachate )
Danach waren wir noch auf Achatsuche in der Umgebung Berschweiler.
Shoppen in Oberstein durfte natürlich auch nicht fehlen.
22.10.2013
Wir sind gerade zurück aus dem Hunsrück. Nichts tolles gefunden aber 3 schöne Tage dort verbracht.
Morgen gibts neue Infos zur Situation vor Ort !
27.08.2013
Am 25.08.2013 fand zum 19. Mal die Mineralientauschbörse in der Wasserburg in Lauenau statt.
20 Aussteller boten ihre Mineralien & Fossilien an.
Es war wie immer ein gelungener Tag mit netten Menschen, die sich für Mineralien & Fossilien interessierten.
Danke an Fam. Brenneisen für ihre Gastfreundschaft und der guten Organisation der Mineralientauschbörse.
Ein weiterer Dank gilt den treuen Besuchern, die uns jedes Jahr an unserem Stand besuchen. Über die Jahre hat man sich kennen und schätzen gelernt!
Im nächsten Jahr feiert die
Mineralientauschbörse ihr 20 - jähriges Jubiläum.
Die Veranstaltung wird dann, wie früher, an 2 Tagen statt finden.
Wir freunen uns schon darauf!
Liebe Grüsse
Anne & Andreas
24.08.2013
Rhein - Zeitung
Artikel vom 24.08.2013
Achatsuche im Steinbruch Juchem: Goldgräberstimmung bereitet große Sorgen Niederwörresbach - Der 1933 in Betrieb genommene Steinbruch Juchem ist seit Jahrzehnten bekannt für Funde außergewöhnlich schöner Quarz-, Amethyst- und Rauchquarzdrusen. Waren es anfänglich nur einheimische Sammler, die sich auf die Suche nach den begehrten Stücken machten, so schlossen sich über die Jahre immer mehr auswärtige Sammler der "Schatzsucher-Gemeinschaft" an. Dieses ursprünglich als Spaß und kleine touristische Attraktion konzipierte Angebot artet mittlerweile in bitteren Ernst aus, der schon bald ein Ende haben könnte. Ein Foto aus besseren Tagen im Jahr 2000: Früher verlief die Suche problemlos. Foto: Hosser (Archiv) Müller Es gibt aktuell Überlegungen im Unternehmen, die Mineraliensuche im Steinbruch gänzlich zu untersagen. "Es ist von unserer Seite ein großzügiges Entgegenkommen, die Suche überhaupt zu ermöglichen. Ziel des Engagements war in den vergangenen Jahren die aktive Unterstützung des Tourismus in der Region, und so soll es - eigentlich - auch bleiben. "Aber so kann es nicht weitergehen", fasst Betriebsleiter Christian Wild die aktuelle Situation im Gespräch mit der NZ zusammen. Immer wieder hatte es in den vergangenen Jahren Ärger mit uneinsichtigen Sammlern gegeben, und diese Problematik spitzt sich zu. Defizite aus sicherheitstechnischer Sicht - so ereigneten sich immer wieder mal Unfälle, bei denen sich Sammler verletzten - fordern Konsequenzen. Ein Beispiel: Große Steinbrocken werden von den Besuchern im wahrsten Sinne des Wortes ins Rollen gebracht, es kommt zu Quetschungen und ähnlichen Verletzungen. Erfahrene Sucher und Hobbysucher rangeln um die besten Plätze, es droht Chaos, das gefährliche Folgen haben kann. Goldgräberstimmung wie im Wilden Westen? Besucher, die sich nicht an Regeln halten, uneinsichtig sind, sich und andere durch ihr Verhalten gefährden? Das geht eindeutig zu weit, sagen die Verantwortlichen mit Nachdruck. Das Unternehmen hat reagiert, die Besucherordnung wurde verschärft. So wurde die Anzahl bei Führungen auf 40 Personen festgelegt, beschränkt wurden auch die Suchplätze, "damit kein Wildwuchs entsteht und das Ganze halbwegs überschaubar bleibt", wie Wild erläutert. Aus Sicherheitsgründen gesperrt wurden auch Bereiche, die Funde versprechen: sehr zum Bedauern einiger Sammler. Sie tauschen sich in Internetforen aus und kritisieren die Vorgaben. Es gebe nichts mehr zu finden, es handele sich um Verwitterungsflächen: Es sei eine Frechheit, Sammlern solche Stellen anzubieten und dafür auch noch Eintritt (6 Euro für Erwachsene) zu verlangen. Das Unternehmen habe sich Schikanen einfallen lassen, die dem Tourismus der Region eindeutig schadeten. Für Betriebsleiter Wild ist dieser rüde Ton nichts Neues. Er gehört schon fast zum beruflichen Alltag: "Es gibt deutliche Anfeindungen unmittelbar gegen meine Person. Das ist nahezu schon rufschädigend. Ich denke darüber nach, daraus Konsequenzen zu ziehen." Man könne sich kaum vorstellen, wie manche Sammler dort agierten: "Ich schlafe schlecht, wenn ich mir überlege, was alles passieren könnte. Viele haben einfach keine Einsicht, und wir müssten es letztlich ausbaden, werden zur Verantwortung gezogen. Das kann nicht sein." Die Gier nach guten Stücken sei groß, manche besserten so ihre private Kasse auf: Mit entspannter Hobbysuche habe das, was er beobachte, oftmals nichts mehr zu tun. Massensprints nach dem Öffnen der Schranke, wenn die Führungen beginnen, seien keine Seltenheit. Er stimme zu, dass man zurzeit nicht mehr viel finde. "Doch oft kommt es auch zu Missverständnissen und falschen Erwartungen, wir sind ein aktiver Gewinnungsbetrieb, und die Fundmöglichkeiten hängen immer unmittelbar von den ständig wechselnden Abbaustellen und den Anforderungen des Marktes an das Gesteinsmaterial ab." Aber es gebe durchaus Ausnahmen: so zum Beispiel jüngst einen 500 Kilogramm schweren Achat. Uwe Weber, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Herrstein, hat durchaus Verständnis für die Sorge des Unternehmens mit Blick auf die ausufernde und problematische Sucher-Mentalität: "Vor Ort hat die Sicherheit Priorität. Das ist keine Frage." Vonseiten der Tourist-Information der Deutschen Edelsteinstraße heißt es aber auch: "Der Steinbruch Niederwörresbach ist immens wichtig. Es gibt Leute, die kommen genau deshalb immer wieder hierher." Der aus den Niederlanden stammende Wouter Südkamp ist seit Jahren als Leiter von Exkursionen aktiv und Experte in diesem Bereich. Der Wahl-Bundenbacher kann beide Auffassungen nachvollziehen, wie bei einem Gespräch mit ihm rauszuhören ist: "Mir gefällt nicht, was sich dort abspielt. Manche haben sich da an den Felsen abgeseilt und andere gefährliche Aktionen abgeliefert. Das geht nicht. Andererseits: Man findet nicht mehr viel, das macht die Sammler unzufrieden."
14.08.2013
Ich brauche eure Hilfe !!
Die Homepage Heinstein kommt an seine Grenzen.
474 MB von 500 MB Speicherplatz ist belegt.
Alle Interessierten bitte ich mir zu Mailen, was ich von der Homepage nehmen soll um weiterhin Neues einstellen zu können.
09.07.2013
Heute habe ich es nach einem Jahr endlich mal geschafft, Ralph in seiner Bernsteinwerkstatt zu besuchen.
Wer schönen Bernsteinschmuck sucht ist hier richtig!
Bei Interesse einfach mal anrufen.
Ralph Vogt
Nun noch einige Bilder aus seiner Werkstatt.
08.07.2013
02.07.2013
Gestern sind wir aus Sainte - Marie zurück gekommen.
Hier schon mal Bilder von der Börse.
Am Freitag gegen 14.30 Uhr sind wir nach 670 km Fahrt in Saint - Marie angekommen. Da wir das erste Mal hier waren, haben wir erst einmal den Ort erkundet und uns einen Überblick verschafft. Wir wären schon auf das Gelände gekommen, haben uns aber dazu entschieden, erst am Samstag zur Börse zu gehen.
Am Samstag hat es den ganzen Tag geregnet, nichts desto trotz haben wir ein Ticket für 2 Tage gekauft und sind
( bei Regen ) über die Börse gegangen.
Wie schon erwähnt, waren wir das erste Mal hier und haben auch gleich die Orientierung verloren. Das Angebot empfanden wir als riesig.
Auffällig war, dass sehr viel Massenware angeboten wurde. Viele marokkanische Händler waren vor Ort. Auch der Bereich Fossilien war sehr gut vertreten.
Die Preise für gute Stufen waren für unsere Verhältnisse viel zu hoch.
( siehe Preise auf den Bildern. )
Die Händler ließen auch kaum mit sich handeln. Ich hatte Interesse an einem indischen Kugelfluorit.
Am späten Samstag und Sonntag ließen div. Händler
50 % Nachlass auf ihre Ware. Ein Handeln war nicht mehr möglich. Da eine gute Kugelfluoritstufe dann aber immer noch 125 Euro - 250 Euro kosten sollte, habe ich es gelassen.
Auch die Preis bei den chinesischen Anbietern fand ich sehr hoch. Eine einigermaßen gute chinesische Fluoritstufe war nicht unter 300 Euro zu bekommen.
Es gab natürlich super tolle "Museumsstufen" zu sehen.
Für Achatsammler war das Angebot eher spärlich. Naja, ist ja auch keine Achatbörse. Ich habe drei Stände gesehen, wo Rohachate zum Kauf angeboten wurden. Leider nur Rohware aus Marokko.
Auch indische Händler waren zahlreich vertreten.
Aber auch hier waren die Preise, in meinen Augen, zu hoch.
Beispiel:
Eine Stufe ( ca. 7 cm X 5 cm ) Apophyllit, sehr schön farbintensiv sollte 850 Euro kosten.
Sehr gut fand ich, dass der Veranstalter
Mineralien & Fossilienhändler
von Schmuckhändler getrennt hat.
Die Börse war in zwei Bereiche aufgeteilt.
Der Bereich Gem = Schmuckhändler war mit einer Straßenlok so ca. 500m vom Mineralienbereich entfernt zu erreichen.
Irmela hat ihre Ohrringe gefunden !
Typisch marokkanischer Stand
Fazit:
Wir fanden es toll in Sainte - Marie und haben uns vorgenommen auch im nächsten Jahr wieder die Börse zu besuchen.
15.06.2013
Bald ist es soweit.
Mineralienbörse in Sainte - Marie
17.05.2013
Ich bin, wie versprochen, mit meiner allerliebsten Sammelkollegin Anne auf Einkaufstour im Hunsrück gewesen.
Wir hatten das große Glück, eine Fass mit Uruguaystufen auspacken zu dürfen.Wir durften uns die besten Stücke aussuchen.
Die Fässer sind in Brasilien gepackt worden und nach Deutschland verschifft. Man kann also sagen, direkt aus der Mine.
( siehe unter Sammelreduzierung
oder " Unsere Sammlung" unter Quarze )
Ich habe es geschafft, nach ca. 12 Jahren mal die Weierschleife zu besuchen. Sehr interessant, informativ & sehenswert !
Achatschleifen aus früheren Zeiten.
Schautafel an der Weierschleife
05.05.2013
Bei einem Spaziergang in unserer Gegend entdeckt !
Roteisen / Hämatit
Das Material wurde zur Uferbefestigung benutzt.
15.04.2013
Burghard ist nach schwerer Krankheit verstorben.
Wir werden Dich immer in Erinnerung behalten.
07.04.2013
Dreister Dieb klaute Mammutbaum vom Silberberg.
200 Euro Belohnung
Wer kann sachdienliche Hinweise geben, die zur Ergreifung des Täters führen.
29.03.2012
Karfreitag
Ein Blick aus dem Fenster morgens um 6.50 Uhr
Überall kleine feine Eiskristalle
Das ist doch Sch....
13.03.2013
Die Seiten Sammelreduzierung und Sammelreduzierung Achate weltweit
befindet sich in Bearbeitung.
erledigt
12.03.2013
Gestern sind wir aus Idar Oberstein zurück gekommen.
1. Tag:
Wir sind gegen 14.00 Uhr angekommen. Ich habe 3 Rohachate zum Schneiden gebracht.
Danach sind wir gleich nach Berschweiler auf den Acker gefahren und haben nach Achaten gesucht. Die Flächen waren natürlich schon abgelaufen. Wir haben aber noch das eine oder andere Stück finden können.
Gegen 15.00 Uhr sind wir dann nach Bruchweiler gefahren, um Rohachate und anderes Mineral einzukaufen.
Preislich wurde kein Unterschied zwischen Achaten oder Bergkristall etc. mehr gemacht. Der Preis pro Maurereimer hat sich aber erhöht. Ein kleiner Eimer kostet jetzt 30 Euro. Ein großer 45 Euro. Also, soweit noch immer OK.
Berg von brasilianischen Rohachaten
Hier kann man wirklich noch relativ gute Achate & andere Mineralien aus dem Haufen suchen.
Danach sind wir zu unserer Unterkunft gefahren.
Am Abend hatten wir uns noch mit Norbert verabredet. Dort haben wir ein wenig herum gestöbert und einige Amethyste eingekauft.
Es war doch ein sehr langer und anstrengender Tag. Wir konnten es uns aber nicht nehmen lassen, zur Schleife zu fahren und uns nach der Situation im Steinbruch zu erkundigen.
Dazu komme ich später !!
2. Tag - Freitag
Heute nach dem Frühstück haben wir uns auf den Weg gemacht. Achatsuche auf div. Äckern.
Wie schon erwähnt, waren ausnahmslos alle Äcker ( noch vom Herbst ) abgelaufen.
Da es aber Äcker gab, wo die Bauern relativ frisch gepflügt hatten, konnte man ein wenig finden. Grob gebrochene Ackerschollen sind bei Nässe zwar sehr schwer zu begehen, aber bei genauerem Hinschauen konnte man etwas finden.
Wir haben heute Rimsberg, Schmießberg & Göttschied abgeklappert.
Die Fotos sind nicht sonderlich aussagekräftig. Das sollen sie auch nicht sein.
Man teilt ungern seine Flächen mit.
3. Tag - Samstag
Erster Börsentag in Niederwörresbach & Steinbruch Juchem
( Wenn man denn wollte )
Es wäre noch zu sagen, dass der
Organisator & Börsenleiter Peter Jeckel
und sein Team wieder mal gute Arbeit geleistet haben. So eine Börse auf die Beine zu stellen erfordert schon sehr großes Organisationstalent und Hingabe.
Ihr habt wieder einmal einen tollen Job gemacht
XXX Respekt!! XXX
Eindrücke des Angebotes auf der Börse.
Ich fand, dass weniger Besucher wie letztes Jahr auf der Börse waren. Die Börse war gut!
Das Angebot an Achaten war gut!
Auch Rohware war zu bekommen. Preislich empfand ich das Angebot teurer wie im letzten Jahr. Ich kann mich dahingehend aber auch getäuscht haben.
Wer in den Steinbruch wollte, musste eine Eintrittskarte der Börse vorweisen. Somit traf man einige Sammler am Samstag kurzfristig auf der Börse. Sie holten sich eine Eintrittskarte um in den Steinbruch gehen zu können.
Wir fuhren so gegen 13.00 Uhr zum Steinbruch, um die Situation in Augenschein zu nehmen.
Ich war erschrocken und enttäuscht. Es wurde alles überwacht. Security fuhren mit ihren PKW´s im Bruch hin und her und zeigten sich rigoros.
Laut Aussage eines Sammelkollegen, durfte nur noch mit einem 5 kg Hammer und einer max. 60 cm langen Brechstange gearbeitet werden. Auch ein Spaziergang im Bruch war untersagt.
Alle Bereiche des Bruchs, bis auf die Stelle an der angeblich eine Sprengung gemacht wurde, waren gesperrt.
Die einzige Stelle, auf der man arbeiten durfte, befand sich so ungefähr zwischen der Hungerwand und dem Wasserfall auf dem Weg, der um den "Berg" führt, unterhalb der dort neu angelegten Trasse.
Wer sich in einem anderen Bereich aufhielt und erwischt wurde, durfte sofort den Steinbruch verlassen.
Angeblich wurden von ein paar Sammlern recht gute Stufen gefunden. Die Mehrheit der Sammler fanden zwar Bruchstücke, gingen aber ansonsten leer aus.
Aufgrund der Voraussetzungen war ich nicht gewillt, in den Steinbruch zu gehen. Wir haben uns somit auf die Äcker beschrängt.
Ich glaube, bin eigentlich fest davon überzeugt, dass Seitens der Verantwortlichen es nicht mehr gewollt ist, dass Sammler weiterhin im Stb. Juchem
sammeln & suchen.
Schade! Wieder ein Steinbruch, der wohl bald nicht mehr für Sammler zugänglich sein wird. Es ist natürlich zu hoffen, dass sich die Gesamtsituation doch nochmal für Sammler verbessert.
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Um 19.00 Uhr
begannen, wie angekündigt, die Fachvorträge.
Die Vorträge haben mir sehr gut gefallen!!
Zuerst berichtete Herr Rolf Schmidt über "Historische Schätze aus der Nahe-Region"
Danach hielt Herr Dr. Wolfgang Napp einen Vortrag zum Thema "Achate des Steinbruch Juchem" Zuletzt hören wir einen Vortrag von John T. Hurst aus den USA zum Thema
"Dryhead Achate"
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4. Tag - Sonntag
Auch heute gingen wir erst einmal zur Börse. Danach machten wir uns wieder auf den Weg um Achate in Leitzweiler zu suchen.
div. Achate die zum Verkauf standen.
Stb. Juchem.
Heute am Sonntag war noch weniger los.
Security auf dem Weg zum Sammelgebiet
Nun denn, wir fuhren nach Leitzweiler.
07.03.2013
Es geht los ! Abfahrt 8.00 Uhr nach Niederwörresbach.
Auf diesem Weg nochmal gute Besserung an Anne, die leider nicht mitfahren kann.
Ich werde an Dich denken!
01.03.2013
Heute war so ein Tag, an dem man den Frühling spürte.
Ich habe die Winterpause beendet und angefangen, wieder Achate zu schneiden.
Erst einmal kamen die marokkanischen Achate, die ich beurteilen sollte an die Reihe.
Hier nun der laienhafte Versuch, eine Beurteilung zu machen. Ich freue mich über jede Rückmeldung bezüglich meines Kommentars zu den Achaten.
Sollte ich in irgend einer Form falsch mit der Beurteilung liegen, bin ich über jede Rückmeldung dankbar..
Hallo Said,
hier nun wie besprochen meine "laienhafte" Einschätzung der Achate.
Die Achate weisen teilweise einen Anteil an Quarz & Achat auf.
Die Achate scheinen aus Bou Lili zu sein, das ist bei Aouli ca. 30km von Midelt, deutlich an den Pastellfarben zu erkennen.
Die zugeschickten Achate weisen eine Farbpalette von weiss, rot, lila, blau & orange auf.
Interessant sind die Achate mit einer klar strukturierten Bänderung.
Eine genaue Einschätzung ist wahrscheinlich anhand der zugesanden Achate kaum möglich.
Die Achate preislich einzuschätzen ist schwer, da man diesbezüglich viele Faktoren berücksichtigen sollte.
z.B.
Fundort: bekannt oder noch relativ unbekannte Fundstelle ?
Ein unbekannter Fundort erhöht den Preis merklich.
Wieviele Achate stehen von der Fundstelle zur Verfügung ?
Die Menge ist oftmals ausschlaggebend für den Preis. Beispiel: 1000 kg von einer Fundstelle = niedriger Preis
100 kg dagegen = hoher Preis
Größe der Achate ?
Kleine Achatmandeln sind preislich oft nicht so hoch wie größere Achate.
Interessant für Sammler ( für mich) sind
Achate von 8 cm - 12 cm. Diese kann fast jeder Hobbyachatschneider mit eigener Schneidvorrichtung selbst schneiden. Muss man die Achate zum Schneiden geben, sind sie für Hobbyschleifer oft uninteressant.
Qualität der Achate:
Handelt es sich in erster Linie um komplette Achatmandeln oder größtenteils um angeschlagene oder Bruchstückachate ?
Sind sie nach dem Schneiden rissfrei oder weisen sie Spannungsrisse auf ?
Alles in allem kann ich sagen, dass die zugesandten Achate, wenn die Qualität wie oben beschrieben ist, für Sammler interessant sind. Es kommt natürlich auf den Preis an.
Ein Beispiel:
Ich habe im letzten Jahr auf der Achatbörse in Niederwörresbach 17 kg gute Rohachate ( siehe Bild ) gekauft. Fundort war das Gebiet Sidi Rahal.
Größe der Achate 6 - 18 cm. Gekostet hat das Kilo 4 Euro!
"Die zugesanden Achate haben aufgrund der doch minderen Qualität, schätzungsweise einen Wert von max. 5 Euro das Kilo!" ( Bruchstücke, Mandeln angeschlagen etc. )
Achate aus Marokko mit guter Bänderung, guter Farbe und rissfrei schätze ich preislich merklich höher ein.
Wenn man die Preisliste eines bekannten Händlers bezüglich marrokkanischer Achate berücksichtigt, kann ich mir vorstellen, dass sich das Kilo bei einem Preis zwischen
6 Euro und 28 Euro gut verkaufen läßt.
Wie gesagt, die Qualität liegt natürlich immer im Auge des Betrachters. Es kann gut sein, dass ein wirklicher Achatexperte zu einer anderen Einschätzung kommt.
Said, ich würde mich über eine Rückmeldung bezüglich meiner Stellungnahme freuen.
Liebe Grüße Andreas
22.01.2013
Wie auch im letzten Jahr, werde ich wieder zur Achatbörse nach Niederwörresbach fahren.
Ich bin schon voller Vorfreude und ganz gespannt, was es dieser Jahr alles zu sehen gibt.
21.01.2013
Der Winter hat uns voll im Griff!
Holz machen & Schnee schieben ist angesagt.
Gestern habe ich damit angefangen, die Vitrinen zu putzt. Muß ja auch mal sein.
18.01.2013
Ich soll ( "als Laie" ), für jemanden marokkanische Achate beurteilen. Die Achate wurden mir unverbindlich zugeschickt. Sie sollen laut Aussage in Marokko so ca. 30 km von Midelt gefunden worden sein.
Dem ersten Anschein nach ist es ganz interessantes Material.
Nach der Winterpause werde ich sie schneiden.