Unter der Rubrik
Mineralien Weltweit
findet sich auch die
Manipulierte,
gefälschte & gezüchtete Mineralien
siehe unten!
Aus einer Sammlung
Silber
Fundort : Deutschland / Erzgebirge
Fundort: Rumänien
Kupferaggregat
Fundort: Namibia
Duftit
Tsumeb / Namibia
Mibladen - Marokko
Vivianit
Knackgeode Mexiko / Chihuahua
Amethyst / Calcit mit feinem blauem Achatrand
Matrixstufen
Saphir & Rubin im Glimmer
Madagaskar - Ihosy
Stb. Amboarohy
Erongo Mts. Namibia
Farm Erongorus
Stufe 1) Turmalin, Orthoklas & Bergkristall
Stufe 2 ) Turmalin doppelender mit Orthoklas
Boulderopal aus Australien
Rohstein - Edelopal
Glasröhrchen mit Opalsplitter
Turmalin mit Aquamarin
schwarzer Turmalin - Doppelender und ockerfarbenem Orthoklas
Fundort: Hohenstein in Namibia
Erongo Mts. im Karibib Distrikt
Turmalin - Einkristall mit eingewachsenem 3 cm langem Rauchquarz
Fundort: Davib Ost in den Erongo Mts. in Namibia
Epidot
Fundort: Pakistan
Turmalin
mit Lepidolith XX
Fundort: Teofilo / Othoni, M.G.
Brasilien
Vulkanmineralien & vulkanisches Glas,
wurden schon in den 30er Jahren an Touristen verkauft.
Ob die Mineralien oder das vulkanische Glas auch immer von dort gekommen ist, möchte ich mal in Frage stellen.
Ich finde diese Andenken trotz allem witzig und nett.
Bei den Mineralien handelt es sich um:
Schwefel, Obsidian, Pyrit, Calcit, Biotit, Lava, etc.
Coelestindruse mit wasserklaren, hellblauen Kristallen - Top !!!
Madagaskar
Westküste nahe der Insel Mahajanga
Umrechnung: 1 metrisches Karat = 0,2 g
Feueropale
Fundort: Yta - Ridge , Shewa
Äthiopien
Der Opal wird nach Karat berechnet.
Diese beiden Mandeln wiegen zusammen 33 g
33g = 165 Karat
Aquamarin in Muskovit
Pakistan - Nagar
Diese Druse habe ich als Rohsteingeode, aus dem Museum Idar Oberstein unterhalb der Felsenkirche, erworben.
Thunderegg
Fundort: Zacatecas / Südost Durango
Mexiko
Fliederfarbender Amethyst mit Calcit
Pyrit auf Quarz
Laut Aussage des Tauschpartners ist der Fundort
die Insel Elba
Bluteisenstein
Hämatit
Rio Marina - Elba
Italien
XXL Großstufen ab 8 kg
Bild 1 & 2 - Barytstufe mir Markasitrasen - 11.1 kg
Fundort: Deutschland / Dreislar
Bild 3 & 4 - Calcitdruse - 15,9 kg
Fundort: Becke Oese / Sauerland
Bild 5 - 7 - Milchquarze mit Pyrit & Baryt - 19,2 kg
Fundort: Peru / Huanzala
Bild 8 - Amethystdruse mit Calcitwürfeln - 11,5 kg
Fundort: Minas Gerais / Brasilien
Bild 9 - Amethystdruse mit Calcitkristallen - 8,9 kg
Fundort: Minas Gerais / Brasilien
Malachit XX Chrysokoll - L´Etoile du Congo Mine
Griechenland - Insel Nisyros / Schwefelstufe
Azurit
Guangdong / China
Rauchquarzdruse mit Calcitgewinde
Achatrand gebändert / blau
Fundort: Mexiko - Chihuahua
Rosa Dolomit XX - Black Rock / Arkansas - USA
Rauchquarz / Mikrolin XX - Colorado / USA
Hyalit ( Glasopal )
Valec` - Böhmen
Mineralien aus Indien
Zinkit
Zinkit ( Rotzinkerz )
Zinkhütte
Niederschlesien / Polen
Zinkit | |
Zinkit, Kristallstufe aus Arizona | |
Chemische Formel | ZnO |
Mineralklasse |
Oxide und Hydroxide 4.AB.20 (8. Auflage: IV/A.03-20) (nach Strunz) 4.2.2.1 (nach Dana) |
Kristallsystem | hexagonal |
Kristallklasse | dihexagonal-pyramidal [1] |
Farbe | weiß, gelb, orange, rot |
Strichfarbe | orangegelb |
Mohshärte | 4 |
Dichte (g/cm³) | 5,64 bis 5,68 [2] |
Glanz | starker Fettglanz, Diamantglanz |
Transparenz | durchsichtig bis durchscheinend |
Bruch | muschelig |
Spaltbarkeit | vollkommen nach |
Habitus | pyramidale Kristalle; körnige bis massige Aggregate |
Häufige Kristallflächen | |
Zwillingsbildung | |
Kristalloptik | |
Brechungsindex | ω = 2,013 ; ε = 2,029 [2] |
Doppelbrechung (optische Orientierung) |
δ = 0.016 [2] ; einachsig positiv |
Pleochroismus | ε = dunkelrot ; ω = gelb [1] |
Zinkit, auch unter der veralteten, bergmännischen Bezeichnung Rotzinkerz bekannt, ist ein selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Oxide (und Hydroxide). Es kristallisiert im hexagonalen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung ZnO und damit chemisch gesehen Zinkoxid. Natürlich vorkommender Zinkit enthält allerdings immer auch geringe Fremdbeimengungen von Mangan (bis 9 %) und/oder Eisen, so dass seine Formel je nach Quelle auch mit (Zn,Mn)O [3] oder (Zn,Mn2+,Fe2+)O [2] angegeben wird.
Zinkit entwickelt meist körnige bis massige Aggregate, selten auch pyramidale Kristalle von gelber bis orangeroter Farbe und fettigem bis diamantenem Glanz.
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Erstmals beschrieben wurde Zinkit 1845 durch Wilhelm Ritter von Haidinger. Seinen Namen erhielt das Mineral aufgrund seines hohen Zinkanteils von über 73 %.
In der alten Systematik der Minerale nach Strunz (8. Auflage) gehört der Zinkit noch zur Abteilung der „Oxide mit dem (ungefähren Stoffmengenverhältnis) Metall : Sauerstoff = 2 : 1 und 1 : 1“. Seit der neuen Systematik der Minerale nach Strunz (9. Auflage) ist diese Abteilung jedoch feiner unterteilt nach dem genauen Stoffmengenverhältnis und der Größe der beteiligten Kationen und der Zinkit findet sich jetzt entsprechend in der Unterabteilung der „Oxide mit dem Stoffmengenverhältnis Metall : Sauerstoff = 1 : 1 und 1 : 1,25 sowie nur kleinen bis mittelgroßen Kationen“.
Die strenger nach der Kristallstruktur sortierende Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Zinkit zusammen mit Bromellit in die unbenannte Gruppe 4.2.2 der Abteilung der „Einfachen Oxide mit einer Kationenladung von 2+ (AO)“ ein.
Zinkit entsteht durch die sogenannte Kontaktmetamorphose, das bedeutet durch eine Reihe von chemisch-physikalischen Prozessen, die eintreten, wenn heiße magmatische Schmelzen emporsteigen und durch die Hitzeeinwirkung eine Umwandlung der umliegenden Gesteine hervorrufen. Welche Gesteine bei diesem Prozess entstehen, hängt von der Zusammensetzung des Magmas und von der Art der betroffenen Gesteine ab.
Bisher wurde Zinkit an folgenden Fundorten aufgeschlossen: Western Australia in Australien; Lüttich (Plombières), Limburg (Dilsen-Stokkem) und Namur (Andenne) in Belgien; Oblast Chaskowo in Bulgarien; Hessen (Richelsdorf), Niedersachsen (Landkreis Goslar), Nordrhein-Westfalen (Aachen, Sauerland), Rheinland-Pfalz (Lahntal, Siegerland) und Sachsen (Erzgebirge) in Deutschland; Attika in Griechenland; Ost-Aserbaidschan im Iran; Ligurien, Lombardei, Sardinien und die Toskana in Italien; Buskerud in Norwegen; Katanga im Kongo; Gmünd in Kärnten, Annaberg (Niederösterreich) und Öblarn/Steiermark in Österreich; Ostsibirien in Russland; Dalarna in Schweden; Košice in der Slowakei; Böhmen in Tschechien; sowie Arizona, Kalifornien, Colorado, Nevada, New Jersey, New Mexico, Utah und Virginia.[4]
Zinkit kristallisiert isotyp mit Wurtzit im hexagonalen Kristallsystem in der Raumgruppe P 63mc mit den Gitterparametern a = 3,249 Å und c = 5,207 Å [5] sowie zwei Formeleinheiten pro Elementarzelle [1].
Zinkit dient bei lokaler Anhäufung als Zinkerz. Besonders bekannt für ein reichliches Vorkommen an Zinkit sind die Zink- und Mangan-Minen von Sterling Hill in Ogdensburg und Mine Hill in Franklin (New Jersey). Selten werden Zinkite guter Qualität auch als Schmuckstein, vorwiegend zum Verkauf an Sammler verschliffen
Manipulierte, gefälschte & gezüchtete Mineralien
In dieser Bildergalerie handelt es sich um Mineralien die so in der Natur nicht vorkommen.
Bild 1 & 2: Quarzdruse aus Marokko. Wurde meines Wissens innen mit Kleber bestrichen damit die Galenitblättchen halten. Die auf Bild 2, unten zu sehenden Spitzen, sind mit Galenit beklebte Streichhölzer.
Bild 3: Artischockenquarz aus Rumänien. So dort nicht zu finden. Die Stufe wurde durch Bestrahlung oder durch Erhitzung gefärbt. ( Rauchquarz )
Setzt man die Stufe dem Sonnenlicht aus, verblast sie zusehens.
Bild 4: grüne Kristallzüchtung auf Matrix. Wurde mit
sog. ADS - Salz selbst gezüchtet.
Bild 5 & 6
Silicium
Dies Stück kommt aus Venezuela und soll ein natürlich gewachsenes Siliciumaggregat sein. Ob dem tatsächlich so ist kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, da meines Wissens Silicium synthetisch hergestellt wird.
Bild 7
Citrin
Citrin ist in den meisten Fällen gebrannter Amethyst. Dadurch bekommt er seine orange Farbe.
Fundort sowie Bearbeitung
Brasilien
Bild 8
Achat / Quarz
Alle aus Brasilien stammenden Achate, die solche intensiven Farben aufweisen, sind gefärbt. Es gibt sie in grün, blau, lila, rot
etc.